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Manteltragfähigkeit

Die Manteltragfähigkeit ergibt sich aus der Formel:

wo:

Rs

-

Manteltragfähigkeit

As

-

Berührungsfläche

qs

-

Mantelreibung

Hinweis: Bei der unterirdischen und Pfahlwänden wird die Berührungsfläche automatisch berechnet, bei anderen Querschnitten muss sie vom Benutzer manuell eingegeben werden [m2/m, ft2/ft].

Die Bestimmung der Mantelreibung qs sollte Teil der geologischen Untersuchung sein.

Näherungswerte von qs [kPa] finden sich in der Literatur für verschiedene Bodenarten und Verbauwände:

- für die Spundbohlen

kohäsionsloser Boden

qc

7,5

15

25

qs

20

40

50

- für die gerammte Pfahlwände

qs

kohäsionsloser Boden

kohäsiver Boden

qc

cu

s/Deq

7,5

15

25

100

150

200

ssg*

30-40

65-90

85-120

20-30

35-50

45-65

ssg=sg=0,1Deq

40-60

95-125

125-160

20-35

40-60

55-80

- für die Bohrpfahlwände

kohäsionsloser Boden

qc

7,5

15

25

qs

55-80

105-140

130-170

wo:

qc

-

Spitzenwiderstand der Eindringssonde, CPT-Versuch MPa]

cu

-

totale Kohäsion des Bodens [kPa]

ssg*

-

Setzung, die der Belastung auf die Mobilisierung der Mantelreibung entspricht

ssg=sg

-

Grenzsetzung

Literatur:

EA-Pfähle, ISBN: 978-3-433-03005-9.

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